00:00:04: Hallo und herzlich Willkommen zu Blue Waves, dem Podcast für die Bau- und Immobilienwelt. In der letzten Folge haben wir über das Event Energie meets Industries berichtet und darüber, welchen Mehrwert es für die einzelnen Stakeholder hatte.
00:00:18: Und eine der wichtigsten Aussagen war, dass die Energietransformation nur mittels branchenübergreifender Zusammenarbeit Erfolg bewältigt werden kann.
00:00:27: Und genau da steigen wir heute tiefer ein ins Thema und haben jemanden eingeladen, der von Stunde 0 dabei war und das Event ins Leben gerufen hat.
00:00:35: Ich freue mich wirklich sehr, dass heute niemand geringerer bei uns zu Gast ist als unser Vorstand
00:00:40: Dierk Mutschler. Dierk, ich freue mich, dass du Zeit hast für uns und auch wenn dein Name sicherlich für viele unserer Zuhörer:innen ein Begriff ist, stell dich doch mal ganz kurz vor. Ja, also Zeit genommen hab ich mir natürlich gerne, weil es ist echt eine Herzenssache von mir.
00:00:57: Diese Themen hier vorwärtszutreiben. Du hattest ja schon gesagt, mein Name ist Dierk Mutschler, ich bin Vorstand und Partner bei Drees & Sommer. Ich bin seit über 30 Jahren in diesem Unternehmen.
00:01:09: Ich habe als Student angefangen. Mich interessieren extrem neue Themen. Mich interessiert alles, was das Unternehmen quasi vorwärts bringt, diverser macht, breiter aufstellt. Und ich sag mal, im Vorstand, ist man ja mit der Aufgabe betraut, das Unternehmen strategisch weiterzuentwickeln, und deswegen sind all diese Themen motivierend genug, um jeden Tag aufzustehen und die Dinge ein bisschen besser zu machen.
00:01:32: Und am Ende möchte ich auch dieser Nachwelt ein bisschen eine Zukunft hinterlassen, wo die Enkel Spaß haben, irgendwie in Europa auch noch was zu organisieren.
00:01:41: Ich glaube, schöner könnte man seine eigene Motivation bei einem Unternehmen zu arbeiten und Themen voranzubringen, gar nicht beschreiben. Und das seit 30 Jahren. Da bin ich einfach nur beeindruckt. Aber Dierk, du bist heute nicht alleine bei uns zu Gast, sondern wir haben noch eine weitere Gästin und sogar Wiederholungstäterin, nämlich Lorena Lüdorf. Lorena, du warst schon in der letzten Folge dabei zum Event Energy meets Industry.
00:02:06: Aber vielleicht sind jetzt einige dabei, die die letzte Folge nicht gehört haben.
00:02:09: Stell doch auch du dich bitte noch mal ganz kurz vor.
00:02:11: Hallo Marie, sehr gerne. Lorena Lüdorf mein Name, ich bin Leading Consultant bei Drees & Sommer. Darf seit 2 Jahren gemeinsam mit unseren Vorständen verschiedenste Projekte angehen und hab da zusammen mit dem Dierk Mutschler die letzten 2 Jahre intensiv an Energy meets Industries gearbeitet.
00:02:30: Sowohl sage ich jetzt mal im Hintergrund in diversesten Gesprächen, aber am Ende auch als Moderation auf der Bühne.
00:02:36: Von daher freue ich mich hier auch heute über die Inhalte sprechen zu können.
00:02:40: Ja, ich glaube, eins ist klar: Wir haben heute hier einen wirklich beeindruckenden und vor allen Dingen thematisch versiertes Doppel zu Gast. Und deswegen lasst uns auch gar nicht so viel Zeit verstreichen, sondern direkt einsteigen, damit wir ganz viel von euch lernen und von eurem Input profitieren können.
00:02:57: Dierk, du hast ja schon gesagt, deine Motivation ist es auch eine Zukunft zu schaffen für alle Menschen, dass wir gerne dort und auch gut leben können.
00:03:04: Was war denn für dich ganz persönlich die Motivation eben das Event Energy Industries ins Leben zu rufen?
00:03:11: Ja, ich glaub es ist auf jeden Fall eine Motivation, die Kunden und marktgetrieben war, weil ich sehr gerne natürlich auch mit Kunden und an neuen Märkten unterwegs bin und mit neuen Themen mich befasse, wie ich vorher gesagt hab. Und ich sehe einfach die Notwendigkeit, dass wir für unseren Industriestandort in Europa Zukunft generieren und ich find einfach diese Standortsicherung, wirtschaftliche Standortsicherung ist eine maßgebliche Voraussetzung, dass wir am Ende auch demokratische Verhältnisse sicherstellen für die nächsten Jahre und Jahrzehnte und dass unsere Generationen in diesem Umfeld, in dem ich groß werden durfte, ebenfalls groß werden. Und das hat mich bewegt, lebenswerte Heimat zu haben, habe ich ja vorher schon gesagt, ist ein Ding, wofür ich find, wo es sich lohnt aufzustehen, und ich war eben nicht alleine. Wir haben die erste Veranstaltung damals mit Bayer zusammen organisiert und bei Bayer waren ebenfalls interessierte, verantwortungsbewusste Menschen mit dabei, die das unterstützt haben. Und so kam es dazu, dass wir eben nach dem Prinzip „Unternehmer unternehmen etwas“, dieses Thema initiiert haben. Ziel war einfach sektorübergreifend zusammenzuarbeiten. Die Cluster zusammenzukoppeln. Sektorkopplung zu betreiben und mit diesem Ansatz haben wir die erste Veranstaltung generiert und jetzt eben auch bei der zweiten Veranstaltung wieder enorm viele neue Teilnehmer gewinnen können.
00:04:29: Jetzt hast du gerade schon das Thema Sektorkopplung angesprochen. Das ist ja ein zentrales Instrument, wenn wir auch an die Energiewende denken.
00:04:37: Kannst du noch mal kurz für unsere Zuhörer:innen erklären, was genau man darunter versteht? Du hast gerade schon angerissen, sozusagen branchenübergreifend austauschen und auch, warum es so eine wichtige Rolle spielt.
00:04:48: Ja, ich mein, es ist am Ende des Tages so, dass die Sektorkopplung natürlich die Verbindung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr beschreibt und bezeichnet. Und ich sag mal, die untereinander zusammenzubringen und nicht jeden für sich sozusagen zu behandeln ist das große Ziel. Und am Ende spielt damit natürlich die Dekarbonisierung eine entscheidende Rolle. Und deswegen ist es so bedeutend, dass diese verschiedenen Bereiche des Energiesektors zusammenwirken. Und üblicherweise treffen sich diese Sektoren nicht auf fremden Veranstaltungen und Messen. Und das haben wir zum Anlass genommen zu sagen, die bringen wir zusammen. Die müssen wir an einen Tisch bringen, weil am Ende des Tages beschreiben sie natürlich auch die Gesellschaft in Europa und in Deutschland insbesondere, und wenn die nicht zusammenarbeiten, wer soll sonst zusammenarbeiten? Und das war unsere Motivation an der Stelle. Und ein Beispiel will ich nennen. Es ist einfach so, dass zum Beispiel der Überschuss des einen Akteurs den Input für den anderen sein könnte, zum Beispiel bei Wärme.
00:05:45: Wir haben auf der schwäbischen Alb eine Situation und Teilnehmer gehabt. Da hat der eine, der produziert Unterwäsche aus dem Textilbereich und der andere produziert Büromöbel. Und die kennen sich seit Kindesballen die Chefs und haben praktisch auf der Straße gegenüber ihre Firmen sitzen. Und beim einen sind seit Jahrzehnten die Fenster offen, wenn der sozusagen Textilien verarbeitet, weil es immer warm ist, immer 30, 35 Grad selbst im Winter hat. Und die ganze Wärme geht sozusagen als Energie nach draußen und der andere hat ebenfalls eine Produktionsstätte realisiert, an der er klassisch sein Projekt im Fokus hat und eben eine klassische Technikzentrale realisiert hat. Aber es gab damals keine Verabredung. Wir kollaborieren an der Stelle, wir koppeln die Sektoren, ich mache eine Abwärmevereinbarung mit dir und nutz sozusagen einen Teil bei mir in meiner neuen Produktionsstätte und kann damit eigentlich die klassische Technikzentrale deutlich reduzierter realisieren. Und das zu bewegen, dahin zu kommen, dass die Akteure miteinander Lösungen suchen und nicht jeder für seinen Teil unterwegs ist, das ist ein großer Benefit, der sich ergeben hat bisher in unserer Veranstaltung und den wir natürlich versuchen herauszuarbeiten und mit Best Practice Beispielen natürlich zu supporten.
00:06:54: Und wenn ich da jetzt noch mal ergänzen darf Marie. Ich hätte auch noch ein Beispiel was die Sektorkopplung oder auch einfach dieses Thema Abwärme, wie können wir da gemeinsam von profitieren, darstellt und zwar das Thema Asphaltproduktion.
00:07:06: Und zwar, wenn man sich das anguckt, Asphalt wird ja eigentlich immer nur gebraucht im Sommer, weil im Sommer finden die eigentlich die Straßenbaustellen statt. Im Winter, wenn wir Minusgrade haben, wird keine Straßenbaustelle stattfinden.
00:07:19: Das heißt, wir können für die Asphaltproduktion die Wärme verwenden, die wir im Sommer vielleicht nicht brauchen zum Heizen, die wir aber für andere Industrien in den Wintermonaten brauchen. Und vice versa, im Winter können wir dann die Wärme verwenden, ganz normal zum Heizen von den Produktionsanlagen und im Sommer zum Beispiel für die Asphaltproduktion. Und so haben wir am Ende für alle einen Vorteil, weil wir diese Wärme nur einmal brauchen und nicht jeder sie vor Ort neu herstellen muss. Also ich habe jetzt zwei Sachen gelernt, man kann irgendwie Wärme bei der Asphaltarbeit speichern, finde ich spannend und ich find es auch spannend wie Unterwäscheproduktion und Büromöbelproduktion dann doch irgendwie zusammenhängen können. Kommt man eigentlich sogar nicht drauf, aber ist natürlich wichtig, dass man einfach und das ja die Botschaft, sozusagen den eigenen Kosmos ein Stück weit erweitert.
00:08:05: Und genau deswegen gibt es die Veranstaltung seit 2023. Ihr habt gesagt, das ist erfolgreich gewesen, natürlich, sonst hätte es jetzt in 2024 nicht eine weitere Veranstaltung gegeben.
00:08:15: Die interessante Frage ist für mich natürlich, was ist seitdem passiert? Weil wir wollen mit der Veranstaltung ja zum Machen bringen. Wir wollen Unternehmer ins Unternehmen bringen in den Pioniergeist, das heißt, was sind denn die harten Fakten was schon seit 2023 wirklich geschehen ist für den positiven Fortschritt in Richtung Energiewende?
00:08:34: Da würde ich gerne ein Beispiel nennen.
00:08:36: Teil dieser Veranstaltung ist ja auch, dass es einen Bereich gibt, wo wir Startups präsentieren, wo die Startups sozusagen gegeneinander pitchen und einfach ihre Ideen vortragen, wirtschaftliche Hintergründe nennen, um den Beteiligten einfach einen Ausblick zu geben, mit neuen Ideen möglicherweise ihre traditionellen Geschäftsmodelle zu verbessern.
00:08:56: Und da war im letzten Jahr ein Unternehmen dabei, das heißt Germian. Die machen Pyrolyse. Also Pyrolyse bedeutet, sie stellen Naturkohle her. Sie verkorksen sozusagen organische Bestandteile. Und man kann diese Themen im Bereich Wärme und im Bereich Strom brauchen. Zum Beispiel benutzt man diese Naturkohle, um in der Stahlproduktion den Stahl abzulöschen, wenn er produziert wird, und man kann diese aber auch zum Beispiel als Aktivkohlefilter einbauen. Nehmen wir an, macht zum Beispiel eine große Sportanlage, einen großen Sportplatz, solche Dinge sind dort einsetzbar.
00:09:28: Die haben im letzten Jahr dort Kontakt geschlossen mit einem produzierenden Unternehmen, die genau in dieser Stahlproduktion unterwegs sind. Und es hat soweit geführt, dass die übers Jahr mit einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie, bei der wir mit unterstützt haben und das Thema weiterentwickelt haben und dieses Jahr mit diesem Projekt und mit diesem Produkt gemeinsam mit den Kunden bei uns auf der Veranstaltung waren und am Nachmittag in den Workshops dieses Fachbeispiel zur Diskussion gestellt haben.
00:09:54: Und da finden wir, dass das wirklich eine super Geschichte ist, weil tatsächlich im Vorfeld im letzten Jahr waren viele der Frage, was soll so ein Unternehmen jetzt hiervon Beitrag leisten?
00:10:04: Und das war aber schon bereits, als sie sich dann präsentiert haben, klar, dass da etliche Bedarfe Interesse haben, weil sie einfach ihre Prozesse damit verbessern können. Und das ist für mich so ein Beispiel. Diese Akteure hätten sich niemals irgendwo getroffen. Das ist durch unsere Interaktion passiert, das ist durch diese Veranstaltung passiert.
00:10:23: Und ich glaub es ist einfach nach dieser Formel 1 + 1 ist gleich 3: Es kommt immer mehr raus und es hat sich letztes Jahr gezeigt und dieses Jahr einfach wieder.
00:10:31: Ja und ein anderes Beispiel ist, dass wir letztes Jahr bei der Veranstaltung festgestellt haben - am Ende findet die Transformation, die Dekarbonisierung in den Kommunen und in den Städten statt.
00:10:43: Das war ein Player, der war letztes Jahr bei der Veranstaltung noch nicht mit an Bord.
00:10:46: Dieses Jahr hatten wir die öffentliche Hand mit bei uns an der Veranstaltung. Wir hatten zum einen eine gesamte Region in Norddeutschland rund um Rostock, die sich präsentiert haben, die einen gesamten Workshoptisch mit initiiert haben und dort einmal diskutiert haben, wie kann sich eine gesamte Stadt, eine gesamte Region dekarbonisieren. Und zum anderen aber auch der Bürgermeister mit bei uns in der Veranstaltung, der nochmal einen Impulsvortrag gehalten hat, was in der Kommune selber gerade die Herausforderungen sind und wie quasi dort auch wirklich in das Umsetzen gegangen werden kann. Und wenn wir uns da auch nochmal konkret anschauen, wir hatten eine andere Erkenntnis letztes Jahr, und zwar, dass wir gesagt haben, wir brauchen neue Abwicklungsmodelle, um diese Transformation zu schaffen, müssen wir anders zusammenarbeiten und wir brauchen eine höhere Geschwindigkeit.
00:11:31: Und da auch ganz konkret sind wir mittlerweile mit Energieversorgern und auch mit Bauunternehmen im Austausch, wie wir mit neuen Abwicklungsmodellen diese Themen beschleunigen können und dort wirklich die Projekte auch in die Realisierung bringen. Das klingt auf alle Fälle nach viel Fortschritt, den ihr da sozusagen schon erzielt habt.
00:11:48: Gab es denn neben der Erkenntnis zu diesen Abwechslungsmodellen und auch zu der neuen Art der Zusammenarbeit noch weitere Punkte?
00:11:56: Ja, wir haben diese zentralen Erkenntnisse 2023 in 7 Statements zusammengefasst und haben das quasi mit der Truppe am Nachmittag gemeinsam ausformuliert.
00:12:07: Und am Ende diese Statements gemeinsam mit unserer Unterschrift versehen und quasi dokumentiert, dass wir hinter den Themen stehen. Eins davon war die bereits beleuchtete Sektorkopplung und die dafür notwendige enge Kollaboration. Und wir haben das natürlich nochmal auf den Prüfstand gestellt. Wir haben das auch zur Aufgabe in den Workshops miteinander nochmals zu besprechen, was im letzten Jahr was davon umgesetzt wurde. Und haben dann jetzt in diesem Jahr diese Statements mit weiteren 5 Thesen und Statements ergänzt und ich glaub ein interessantes Thema geht um das Thema Wasser an sich.
00:12:39: Ich habe mir natürlich auch die Statements in der Vorbereitung angeschaut. Ist ja wie so eine Art Selbstcommitment, also Punkte auf die wir uns committen. Und ich finde es auch spannend, dass die 7 ja um fasst noch mal doppelt so viel ergänzt wurden, also 5 mehr. Das heißt wirklich man unterstreicht nochmal, dass wir gemeinsam für dieses Thema was tun und ein Statement davon hast du gerade schon angedeutet Dierk, heißt „no water, no life“.
00:12:59: Das heißt, wir brauchen eine funktionierende Wasserversorgung.
00:13:03: Jetzt muss ich gestehen, im ersten Moment habe ich mich so ein bisschen gefragt, was hat denn Wasser genau mit Dekarbonisierung zu tun?
00:13:09: Lorena, kannst du da vielleicht auch noch so ein paar Insights geben?
00:13:13: Vor der Herausforderung standen wir ehrlicherweise selber auch als wir das Thema Wasser mit ins Programm aufgenommen haben.
00:13:19: Ich glaube, ich musste jetzt so ein bisschen ausführlicher einmal ausholen, und zwar Wasser bildet ja die Grundlage fürs Leben, aber auch fürs Wirtschaften. Und das Thema Wasserknappheit: Häufig denkt man okay, das ist ein Problem, irgendwie vom globalen Süden, vielleicht noch von Ländern rund ums Mittelmeer, aber gerade eher sag ich jetzt mal, wir in Deutschland oder gerade auch in Nordeuropa haben mit dem Thema eigentlich nichts zu tun.
00:13:42: Das stimmt so aber nicht. Also wenn wir uns das mal genauer anschauen, dann sprechen wir auch darüber, wie wir in der norddeutschen Küste Meerwasserentsalzungsanlagen bauen. Das hört sich jetzt vielleicht erstmal irgendwie komisch an, aber auch dort haben wir nicht immer ausreichend Wasser. Also es passiert, dass wir Starkregenereignisse haben, wo wir dann auf einmal viel zu viel Wasser haben, dass wir gar nicht sinnvoll auffangen können. Aber wir haben viele Trockenperioden und greifen da unser Grundwasser an, sodass wir dort nicht genügend Wasser haben.
00:14:08: Und dann kommen wir auch schon in den Konflikt, so ein bisschen rein, weil wenn wir Wasser als Ressource effizient einsetzen wollen, müssen wir viel an Wasseraufbereitung denken, Wasserrecycling und für diese ganzen Prozesse brauchen wir sehr viel Energie. Und auf der anderen Seite, wenn wir Energie brauchen, dann ist es heutzutage häufig nicht nur vollständig erneuerbare Energien, das heißt, wir haben da so ein bisschen Zielkonflikt zwischen: Auf der einen Seite die Ressource Wasser, sag ich jetzt mal effizient einzusetzen und auf der anderen Seite das ganze Thema zu dekarbonisieren.
00:14:39: Aber ich glaube, Dierk, vielleicht willst du nochmal tiefer darauf eingehen, was denn das Thema Wasser noch beeinflusst?
00:14:45: Also was da so passiert ist relativ oft, dass Menschen vor allem das Thema Frischwasser sehen, um selbst Wasser sozusagen zu haben.
00:14:52: Es geht oft um Themen Siedlungswasserbau, es geht oft um das Thema Abwässer im weitesten Sinne.
00:14:57: Aber wir haben ja diese Veranstaltung auch aufgesetzt unter dem Blick des Wirtschaftsstandorts Europa und Deutschland.
00:15:04:
00:15:12: Und wenn man mal den Fokus auf das Industriewasser zieht, dann muss man einfach sagen, die Industrie benötigt Wasser, Produktionswässer. Und die unterscheiden sich maßgeblich von diesem Verbrauchswasser, das wir tagtäglich benutzen.
00:15:26: Denn um ein Beispiel zu sagen, wenn wir zum Beispiel in der Chip und Halbleiterfabrikation sind, dann werden dort Wässer gebraucht, die einen Reinheitsgrad haben. Der bedeutet in etwa so viel, wie wenn ich in kompletten Bodensee einen Esslöffel Zucker reinstreue. Das ist der Detaillierungs- und Reinheitsgrad, den ich herstellen muss. Und damit haben wir die Kollegen, die bei uns in diesen Art von Projekten unterwegs sind, bei dem Thema Produktion, Wasserherstellung dieser ganzen Prozesse, dieses Verständnis mitzubringen. Und wir haben damit eine andere Art von Wasser, die wir seither so nicht diskutiert haben. Das war der Grund, warum wir entschieden haben, dass wir diese Thematik mit auf die Veranstaltung bringen.
00:16:03: Und wer erinnert sich als Beispiel nicht an die Zeit, als in ein amerikanischer Elektroautomobilhersteller in Brandenburg ein neues Werk erstellt hat?
00:16:12: Und wir hatten monatelang ausschließlich das Thema Wasserknappheit in der Diskussion, weil dort die Wälder und die Landwirtschaft extrem unter Wassermangel gelitten haben.
00:16:21: Er hat natürlich Teile des Grundwassers gebraucht, es waren keine Lösungen da. Und wenn wir in Europa sinnstiftend Industrien ansiedeln wollen, dann müssen wir das Wasserthema lösen und zwar in jeglicher Konsequenz, so wie es Lorena und ich gerade vorgetragen haben. Und am Ende bedeutet Wasserverfügbarkeit Produktionssicherheit.
00:16:38: Und Produktionssicherheit bedeutet, Arbeitskräfte und Arbeitsplätze und bedeutet letztendlich auch Zukunft im wirtschaftlichen und demokratischen Sinne in Europa.
00:16:48: Und deswegen sind wir uns sehr sicher, dass das genau der richtige Ansatz war, dieses Thema mit auf die Agenda zu nehmen und haben da auch extrem viel Applaus und Beifall für dieses Thema bekommen.
00:16:58: Finde ich auch ganz spannend mit dem Beispiel, was du gerade angesprochen hast, Dierk. Du hast gesprochen von dem amerikanischen Elektroauto. Produktionshaus nenne ich es jetzt mal. Da war ja jetzt auch dieses Jahr dann in den Schlagzeilen, dass sie sehr viel Wasser recycelt haben, sodass sie am Ende gar nicht so viel Wasser benötigt haben, wie ursprünglich mal veranschlagt war.
00:17:16: Ist denn das Thema Wasserrecycling auch da eine Lösung oder ein Ansatz für? Weil es ist ja auch was, was in diesen Statements in den 12 Stück, die wir definiert haben, auch ein Thema ist.
00:17:26: Es ist ehrlicherweise eine zwingende Voraussetzung. Wir können ohne dieses Thema überhaupt gar nicht diese Wasserbedarfe in einer vernünftigen Art und Weise herstellen.
00:17:33: Auch das kam eigentlich bei dieser Konferenz raus.
00:17:35: Auch das hat das Panel massiv diskutiert und uns eigentlich auch die Aufgabe gegeben, an diesem Thema weiterzuarbeiten. Und wir werden sicherlich im nächsten Jahr dieses Panel in einer ähnlichen Art und Weise mit einer ähnlichen Aufgabenstellung wiedersehen.
00:17:49: Und vielleicht noch mal um darein zu gehen: Wir hatten bei unserer Veranstaltung eine rote Karte eingeführt und jetzt wollt ich nämlich geradeeben sagen: Ja, Recycling ist total wichtig, aber der hemmt uns an der Stelle auch etwas die Regulatorik in Deutschland. Da hätte ich jetzt bei unserer Veranstaltung eine rote Karte bekommen, weil wir nicht über die Regulatorik oder über die Politik schimpfen dürfen. Aber wenn man sich das mal anschaut, wenn bei uns in Deutschland Wasser zu einem Reinheitsgrad aufbereitet wird, dass es Trinkwasser ist, dann darf es teilweise trotzdem nicht direkt wieder als Trinkwasser verwendet werden, sondern muss erst wieder in Flüsse eingeleitet werden, um sozusagen wieder in der Natur gewesen zu sein, um es dann wieder verwenden zu können.
00:18:28: Das heißt, auch da sag ich jetzt mal, gibt es viele technische Lösungen. An der einen oder anderen Stelle hängt es dann auch an den regulatorischen Randbedingungen, was gemacht werden kann und was nicht gemacht werden kann. Das heißt, wir müssen gucken, wir dürfen nicht alles abschieben zur Politik oder uns auf die Regularien, die uns begrenzten, verweisen. Aber sind an der einen oder anderen Stelle natürlich darauf angewiesen.
00:18:49: Politik ist auch ein gutes Stichwort, wenn wir darüber nachdenken, was die ganzen Vorhaben angeht, dann haben wir natürlich auch riesige Investitionssummen.
00:18:57: Das sind wahrscheinlich jetzt nicht Millionen, sondern eher Milliarden an die wir da denken. Wir haben natürlich Geld von der Politik, was zur Verfügung steht, aber auch nicht unbegrenzt.
00:19:06: Was ist mit der Ansatz, wie diese ganzen Vorhaben dann auch finanziell gestemmt und somit auch umgesetzt werden können, Lorena?
00:19:13: Ja, du hast total recht. Wir reden hier nicht über Millionen, sondern es gibt verschiedene Schätzungen. Wir hatten jetzt eine zitiert, die besagt, wir brauchen 2000 Milliarden Euro für die Energie- und Wärmewende in Deutschland und für die gesamte sag ich jetzt mal Dekarbonisierung der Industrie. Und da haben wir bei uns auf dem Panel mit den Panelist:innen diskutiert, dass eigentlich 90% dieses Geldes aus privater Hand kommen muss, sei es Unternehmen, sei es private Investitionen.
00:19:40: Das muss einfach über die private Hand kommen und das Spannende an der Sache war eigentlich, dass der Ton war, das Kapital ist da, wir müssen nur schaffen das Kapital richtig zu leiten, in die richtigen Projekte zu bringen und die richtigen Leitplanken zu setzen. Und dann können wir es schaffen, diese riesigen Summen über die nächsten Jahre auch zu investieren. Aber wie gesagt, wir können nicht warten, bis die sag ich jetzt mal 10% von der Politik, von der öffentlichen Hand kommen als Fördermittel oder sonstiges, sondern die privaten Unternehmen und die privaten Menschen müssen dort selber Geld in die Hand nehmen.
00:20:16: Und ich glaube, wenn ich das ergänzen darf, Lorena, es ist nicht die Frage, wer zahlt die Zeche?
00:20:22: Sondern ich glaube, es ist einfach unsere Frage, wie können wir und wie werden wir uns diese Zeche leisten?
00:20:28: Denn es ist nicht eine Frage des Preises, also Wirtschaft wird ja nicht ausschließlich über Preis bestimmt. Man könnte ja jetzt natürlich diskutieren zu sagen, okay, jetzt haben ja viele chinesische Produkte in Konkurrenz, die sind immer günstiger, die sind aber ganz oft CO₂ belastet.
00:20:41: Nein, ich glaube, diese Gesellschaft und wir Europäer haben eine klimatische Verantwortung.
00:20:46: Ich glaube, es ist nicht zu diskutieren, Wettbewerb im Preis zu haben. Preiswettbewerb ist keine Diskussion, sondern wir und da geht es mir so, das habe ich selbst von der Veranstaltung mitgenommen, haben das Thema Nachhaltigkeit und das Thema Klima wirklich fest in unsere Strategien und Visionen einzubeziehen Und mir ist es relativ deutlich geworden an dem Beispiel, dass der Professor Schellnhuber vorgetragen hat.
00:21:10: Er hat ein Bild mitgebracht, das war Mitte August in den Zeitungen, vor allem zum Beispiel auch in der Bild Zeitung, war das Mittelmeer aufgezeichnet und das Mittelmeer war dort dunkelrot. Und ich habe am Anfang gedacht, was sagt jetzt diese Folie am Ende des Tages aus? Und es war einfach so, dass das Mittelmeer im Durchschnitt 28,5 Grad hatte dieses Jahr im August. Kann man sagen, warm, ist angenehm, man möchte das gerne zum Baden haben. Aber die eigentliche Aussage darin ist: Ab 27 Grad hat ein Meer, wenn es 27 Grad warm ist, quasi Hurricane-Voraussetzungen.
00:21:42: Und es tatsächlich ist es passiert, dass dieses Jahr an der libyschen Küste, ein Hurrikan stattgefunden hat, bei dem 12000 Opfer zu beklagen waren.
00:21:51: Jetzt frage ich mal alle, die hier zuhören und die hier im Raum sind, ob das jemand mitgekriegt hat, ob das jemand zur Kenntnis genommen hat?
00:21:57: Und die Besonderheit ist einfach, dass dieses klimatische Ereignis eine brutale Veränderung bringt. Denn bisher war das Mittelmeer ein kaltes Meer, wo das nicht vorkam. Und mit diesen Ereignissen haben wir einfach den Fokus auf die klimatischen Randbedingungen zu legen Und uns ist es wichtig und ich würd gern den Professor Schellnhuber zitieren.
00:22:15: Er hat eigentlich gesagt, Wirtschaft und Politik kann man nicht gegen die Physik machen. Und wenn man sich das wirklich nochmals aufschreibt und klar macht, ist eigentlich vollkommen klar, der reine wirtschaftliche Vergleich ist alternativlos, wenn wir irgendwas für unsere Enkel tun möchten. Dann wissen wir und sollten wir dringend dieses Klima Thema bei unseren ganzen Geschäftsaktivitäten in irgendeiner Form einbeziehen.
00:22:37: Aus meiner Sicht alternativlos und deswegen finde ich richtig, dass wir dort so unterwegs waren und dass wir die Themen dort platzieren konnten.
00:22:45: Ja, kann ich nur unterstreichen.
00:22:46: Ich glaube, dieses Thema Naturgewalten rückt für uns alle einfach auch ein Stück weit näher. Und zum Glück gibt es ja auch Richtung Nachhaltigkeit jetzt wirklich auch immer mehr Vorgaben, die wir einhalten müssen als Unternehmen. Das heißt, es werden erste Schritte gegangen, aber es reicht natürlich noch nicht aus. Und das alles klingt im Gesamten nach einer ganz schönen Mammutaufgabe, das heißt wir haben noch einiges vor uns in den nächsten Jahren.
00:23:09: Wie bereiten denn wir von Drees & Sommer uns auf die Veränderungen vor und was können wir schon tun, Dierk?
00:23:15: Ja, also dass wir natürlich inhaltliche Impulse widersetzen werden, die, sag ich mal im Weitblick 5 bis 10 Jahre vorausgehen werden. Das haben eigentlich die ersten zwei Veranstaltungen mit sich gebracht. Das machen wir natürlich auch und da haben wir uns was Besonderes vorgenommen.
00:23:28: War wir eigentlich gemeinsam erfunden haben, wir möchten gern eine Mehrgenerationenveranstaltung im nächsten Jahr machen.
00:23:34: Und was genau heißt jetzt Mehrgenerationenveranstaltung?
00:23:37: Das bedeutet, dass die Teilnehmer, die dieses Jahr dabei waren, zu einer Generation gehören, die momentan aktiv im Geschäft sind und die aus meiner Sicht das nicht alleine stemmen können und auch nicht stemmen sollten. Sondern wir haben verabredet, dass im nächsten Jahr diese Teilnehmer nur dabei sein können, wenn sie entweder ihre Nachfolgerin oder ihren Nachfolger, der bestenfalls 10 bis 15 Jahre jünger ist als sie, mitbringen. Wenn Sie das nicht machen wollen, weil sie da noch möglicherweise nicht aufgestellt sind, dann wäre es super, wenn sie ihre heranwachsenden, erwachsenen Kinder mitbringen, die daran teilnehmen dürfen.
00:24:11: Wenn keine von beiden Optionen gezogen wird, dann wollen wir Studierende, die einen Zukunftsbereich studieren, einen Platz geben und die quasi von unserer Seite einladen, damit wir einfach da gut aufgestellt sind und im Mehrgenerationenmodell gemeinsam diese Verantwortung diskutieren können. Denn wir werden nicht alles regeln und vorbereiten können, sondern die Aufgaben liegen natürlich auch in der Zukunft und wir wollen einfach dieser Verantwortung gerecht werden und die jüngeren Generationen hier mitentscheiden lassen.
00:24:40: Das klingt nach einem sehr, sehr sinnvollen Ansatz, da nicht nur neue thematische Impulse eben reinzuholen, sondern auch andere Sichtweisen, weil in dem Moment, wo wir uns in anderen Generationen befinden, haben wir natürlich auch andere Perspektiven teilweise.
00:24:54: Lorena, über Inhalte haben wir jetzt schon gesprochen, auch die werden natürlich in 2025 wahrscheinlich ein bisschen anders aussehen. Ich bin auch gespannt, ob dann die Statements nochmal um fünf erweitert werden. Aber welche Themen habt ihr denn schon für 2025 geplant?
00:25:08: Ja wir stecken eigentlich schon mitten in der Vorbereitung. Wir saßen heute Morgen schon zusammen mit unseren Kollegen aus der Zero Carbon Initiative und haben an den Themen gefeilt.
00:25:17: Wir wollen das Thema Kommunen nochmal mit in den Vordergrund stellen. Das Thema Kommunale Wärmeplanung ist überall in aller Munde, wobei es da immer mit dem Fokus Planung geht.
00:25:27: Wir wollen uns anschauen, wie gehen diese Dinge auch schon in der Umsetzung und in der Realisierung.
00:25:33: Wir hatten dieses Jahr das Thema Carbon Capture and Usage als kleinen Impuls bei der Veranstaltung mit dabei. Das Thema wollen wir nochmal stärker vertiefen.
00:25:42: Und die Themen Energiespeicherung, Batteriespeicher, wie können wir das verwenden?
00:25:47: Sind auch mit auf der Agenda und natürlich, wir haben es vorhin erwähnt - Wasser schauen wir uns natürlich auch noch mal genauer an. Und wie erwähnt, wir wollen ganz klar weiterhin den Fokus setzen auf Best Practice Austausch. Wie gehen Lösungen?
00:26:01: Und nicht nur die Theorie.
00:26:03: Ja, ich würde sagen, ich zumindest bin schon sehr gespannt auf die nächste Veranstaltung.
00:26:07: Könnte mir auch vorstellen, dass es dem ein oder anderen Zuhörer so geht.
00:26:10: Ich weiß auch, dass das Datum schon feststeht.
00:26:13: Lorena, magst du gerade noch einmal sagen, welches Datum man sich fett im Kalender markieren sollte?
00:26:18: Genau das Datum ist der 22. und 23. Oktober und die genaue Location können wir aktuell noch nicht verraten, aber wir können so viel sagen: Allein von den Themen her schreit langsam der Norden der Republik, dass wir mal vorbeikommen, nachdem wir in NRW und in Hessen waren.
00:26:34: Von daher bin ich gespannt, dass wir in den nächsten Wochen auch dort die Location bekannt geben können dann.
00:26:39: Ja, da halten wir auf alle Fälle alle auf dem Laufenden.
00:26:42: Jetzt haben wir schon über 30 Minuten ganz viel zu den Themen gesprochen, zu den wichtigen Themen gesprochen. Ich würd das Ganze gern noch einmal zusammenfassen, damit man einfach wirklich so die Kernaussagen sich behalten kann.
00:26:56: Was sind denn eure Take Home Messages?
00:26:58: Dierk, beginn du gern einmal.
00:27:00: Da die Veranstaltung ja, ich sag mal, eingerahmt war von enormen politischen Ereignissen, glaub ich, kann man sagen, dass die Take Home Message sein wird: Europe First. Ich denke, dass wir in Deutschland die Innovationskraft und das Knowhow haben, um Themen und Chancen und Industrien weiterzuentwickeln und weiterzubringen.
00:27:19: Ich glaub, dass wir da selbstbewusst sein können und Haltung wieder einnehmen können an dieser Stelle, um diese Tugenden eigentlich wiederzuentdecken.
00:27:27: Es geht immerhin am Ende um unseren Wirtschaftsstandort Europa und das unter demokratischen Verhältnissen ablaufen muss, ist für mich selbstredend und nicht diskutierbar und meine Take Home Messages.
00:27:41: Danke dir. Lorena, was ist deine Take Home Message? Es geht ganz klar um Geschwindigkeit und dabei nicht um Perfektionismus.
00:27:48: Die Zeit von Strategie, Papieren, Konzepten, Entwürfen ist vorbei.
00:27:54: Wir müssen jetzt endlich in die Umsetzung kommen und es zählt dabei jedes Projekt, jeder konkrete Ansatz der zum Erfolg führt. Ich glaube, das waren die besten Schlussworte, die ihr da gerade gesagt habt, besser könnte ich es nicht zusammenfassen. Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: Vielen Dank für eure Zeit und vor allem für eure motivierenden und innovativen Impulse.
00:28:16: Und wenn jetzt auch Sie liebe Zuhörer:innen etwas bewegen wollen und aktiv werden wollen, dann treten Sie gern mit uns in Kontakt und lassen Sie uns gemeinsam schauen, wie wir zusammen ins Tun kommen. Für jetzt und für die Zukunft. Und wir von Blue Waves, verabschieden uns jetzt in eine kleine Weihnachtspause.
00:28:32: Im neuen Jahr geht es dann wie gewohnt weiter mit Themen über die faszinierende Welt der Gebäude-, Infrastruktur-, Industrie- und Stadtentwicklung.
00:28:40: Und das immer in Verbindung mit Themen, die uns alle bewegen.
00:28:44: Bis dahin wünschen wir schon einmal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffen, wir hören uns in 2025 wieder bei Blue Waves im Podcast für die Bau und Immobilienwelt von Drees & Sommer.